Neubau Gemeindebauhof
Dörzbach/Jagst
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Das Gebäude liegt am westlichen Gemeinderand. Das Baugrundstück wird begrenzt durch einen Flusslauf im Süden, eine Ortsverbindungsstraße im Norden, sowie durch unbebaute landwirtschaftliche Nutzflächen im Westen und Osten. Auf den östlich gelegenen Grundstücken befinden sich landwirtschaftliche Nutzgebäude (Scheunen) in der ortsüblichen Naturstein/Holzbauweise.
Das Raumprogramm für den Neubau des Bauhofs besteht aus den folgenden unterschiedlichen Nutzungsbereichen:
Halle
Werkstätten für die Instandhaltung von Gegenständen der kommunalen Infrastruktur
Sozialräume
Freibereich
Die Architektur für das Gebäude wurde neben den Bedingungen der örtlichen Situation weitgehend aus den raumprogrammatischen Vorgaben entwickelt. Der Ausdruck sollte, ohne nach formaler Besonderheit zu streben, den Charakter eines in die Landschaft eingebetteten Zweckbaus haben.
Das Hallengebäude besteht aus einer Stahlbeton- Stützenkonstruktion mit Punktfundamenten und einem Leimholz- Dachtragwerk. Den Raumabschluss bilden beidseitig beplankte, teilweise wärmegedämmte Wandelemente in Holzrahmen- Bauweise. Der Lagerboden im Dachbereich hat eine nach Süden ausgerichtete natürliche Belichtung und Belüftung mittels einfach verglasten Lamellenfenstern. Die an die Halle angebauten Nebengebäude bestehen aus massivem Ziegel- Mauerwerk mit außenseitiger, farbig behandelter Holzbekleidung.
Bauherr:
Gemeinde Dörzbach an der Jagst
Architekt:
Albrecht Schneiderhan
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